Eine Erweiterung der Fundusfotografie ist die Netzhautuntersuchung mit dem Optos. Dies ist ein lasergestütztes Scanverfahren, das Bilder von der Netzhaut in einem Bereich von rund 200° Bildwinkel liefert. (Die konventionelle Fundusfotografie hat üblicherweise einen Bildwinkel von etwa 45°.) Dadurch kann mit einem oder wenigen Bildern nahezu die gesamte Netzhaut abgebildet werden – und das bei einer Pupillengrösse ab 2 mm Durchmesser. Eine Pupillenerweiterung ist dazu also nicht erforderlich.
Zudem erlaubt der 2-farbige Scan auch die Differenzierung verschiedener Netzhautschichten.